Mentoring-Programm "100 helfende Hände"
Der perfekte Start ins Studium
Austausch - Anlaufstelle - Activities. Beim Mentoring-Programm "100 helfende Hände" stehen Studierende ab dem dritten Semester Erst- und Zweitsemesterstudierenden in allen Fragen rund um das Studieren an der HNU und das Leben in Neu-Ulm udn Ulm zur Seite.
Darüber hinaus informieren sie über Ausflugsziele und fördern das Kennenlernen unter den Erstis und Zweitis.
Mit dem Mentoring-Programm bieten wir Ihnen alles für einen erfolgreichen Start ins Studium:
- die Vernetzung und Erfahrungsaustausch mit anderen Studierenden ihres Studiengangs
- eine Anlaufstelle für Fragen und Probleme im Studium an der HNU
- Tipps und Activities rund um das Studium in Neu-Ulm und Ulm
Ablauf
Alle Studienanfänger:innen erhalten aktuell gruppenweise eine/n Mentor/in aus ihrem jeweiligen Studiengang. Die Mentor:innen organisieren zu Beginn des Semesters Führungen in Kleingruppen durch unsere Hochschule und weisen auf alle Anlaufstellen für das Studium hin. Zudem treffen sich die Erststudierenden zu kleinen Ausflügen in Neu-Ulm und Ulm und lernen auch tolle Bar-Spots kennen. Online finden neben Fragerunden und dem gemeinsamen Lernen, Treffen, Gesprächsrunden sowie Spieleabende statt. Die Führungen, Ausflüge und Online-Treffen bieten die optimale Möglichkeit, sich auszutauschen, wichtige und persönliche Fragen zum Studium an die Mentor:innen zu stellen und eine gute Zeit während des Studiums zu haben.
Studieren auch Sie an der HNU!
Die Hochschule Neu-Ulm bietet zahlreiche Studiengänge in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften (öffnet neues Fenster), Gesundheitsmanagement (öffnet neues Fenster)und Informationsmanagement (öffnet neues Fenster):
Interviews mit den Teilnehmer:innen

HNU-Mentee Hendrik
Hendrik, 1. Semester Informationsmanagement im Gesundheitswesen (B.Sc.)
Wie war für dich der Start ins Studium?
Der Start ins Studium war super. Natürlich hatte man sich das Ganze anders vorgestellt, aber trotz der Situation, in der wir momentan stecken, hatten wir Anfang Oktober das Glück, zumindest eine Vorlesung in Präsenz besuchen zu können. Zu Beginn habe ich mir ein wenig Sorgen gemacht, ob die Kommunikation erfolgreich ablaufen wird. Nachdem ich vom Mentoring Programm gehört hatte, wurden mir die Sorgen allerdings genommen.
Was habt ihr innerhalb des Mentoring Programms unternommen?
Anfang Oktober hatten unsere Mentor:innen Führungen an der Hochschule organisiert. Anschließend sind wir noch ins QMuh gegangen, um uns als Gruppe besser kennenzulernen. Dadurch konnte ich auch einige Freundschaften schließen. Unsere Mentor:innen Klara und Deniz haben zudem eine WhatsApp Gruppe für unseren Studiengang erstellt was die Kommunikation stark erleichtert.
Seit es uns nicht mehr erlaubt ist sich in großen Gruppen zu treffen, haben unsere Mentorinnen und Mentoren ein wöchentliches Meeting in Zoom organisiert. Dort können wir all unsere Fragen stellen und anschließen spielen wir oft noch ein paar Onlinegames.
Was ist das Beste am Mentoring Programm für dich persönlich?
Das beste am Mentoringprogramm ist es immer eine/n studiengangspezifische/n Ansprechpartner/in bei Fragen zum Studium zu haben. Man kann sich an jemanden wenden, der in genau dieser Situation bereits war und hilfreiche Ratschläge einholen. Außerdem haben die Mentor:innen uns schonmal ein wenig auf die Vorlesungen vorbereitet und einige Tipps für das erste Semester gegeben.
Würdest du das Mentoring Programm weiterempfehlen und warum?
Absolut! Gerade in der momentanen Situation ist es perfekt. Es steht einem immer auf kurzem Weg jemand zur Verfügung, der seine/die ihre Erfahrungen aus dem Studium mit uns Studienanfänger:innen teilen, Tipps weitergibt und Fragen beantwortet. Zudem hat man jemanden, der einen an Dinge wie die Prüfungsanmeldungen und die verschiedenen Tools der HNU heranführt und einem zeigt, was wichtig ist. Ich denke auch nach der Pandemie könnte das Mentoring Programm zum Studienbeginn bei der Orientierung sehr gut helfen.
Lea, 1. Semester Betriebswirtschaft (B.A.)
Wie war für dich der Start ins Studium?
Ich war gespannt, ob und wie ich Anschluss zu anderen Ersti´s finde und wie das mit den Präsenz- bzw. Onlinevorlesungen ablaufen würde.
Wie hast du das Mentoring Programm empfunden?
Das Mentoring Programm hat mir den Studienstart definitiv erleichtert. Außerdem hat es mir sofort Sicherheit gegeben und ermöglichte mir, schnell Kontrakt zu anderen Studierenden zu knüpfen. Ich habe mich nie alleine gelassen gefühlt, sondern konnte mich – mit Hilfe der hilfreichen Tipps und Infos meines mir zugewiesenen Mentors – schnell zurechtfinden.
Was habt ihr innerhalb des Mentoring Programms unternommen?
Unser Programm war und ist total abwechslungsreich: Die Campusführung, ein netter Abend in einem lockeren Restaurant und nicht zu vergessen die Bartour durch Ulm waren die besten Voraussetzungen, um schnell Kontakte zu knüpfen. Vor allem auch für die, die extra nach Ulm gezogen sind. Auch online Zoom-Meetings und eine gemeinsame WhatsApp Gruppe trugen dazu bei, dass echte Freundschaften entstanden sind. Zu einigen Kommilitonen*innen habe ich täglich Kontakt. Somit konnten wir auch recht zügig eine gemeinsame Lerngruppe gründen.
Was ist das Beste am Mentoring Programm für dich persönlich?
Ich habe mich von Anfang an an die „ Hand genommen“ gefühlt und und hatte – trotz Corona und den damit verbundenen Umständen – einen super Start ins Studium. Auch die Freundschaften, die durch das Mentoring Programm entstanden sind, möchte ich nicht missen.
Würdest du die "100 helfenden Hände" weiterempfehlen?
Auf jeden Fall würde ich das Mentoring Programm weiterempfehlen, da es eine hervorragende Hilfestellung für Erstis ist und den Studienstart um einiges erleichtert. Es gab mir die Möglichkeit schnell Freundschaften zu knüpfen und der Austausch mit den Mentorinnen und Mentoren hat mir schon oft, unter anderem auch bei organisatorischen Dingen ( z.B. Prüfungsanmeldung), weitergeholfen. Mein Mentor ist stets motiviert dabei und begegnet uns als ein Ansprechpartner auf Augenhöhe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Studienstart ohne das Mentoring Programm so geglückt wäre!

HNU-Mentee Lea
Cengizhan, Mentor "100 helfende Hände", Studiengang Betriebswirtschaft (B.A.)
Warum bist du Mentor für die „100 helfenden Hände“ geworden?
Das Sommersemester 2020 war besonders für die Erstsemester eine Herausforderung. Als Tutor für Wirtschaftsmathematik im ersten Semester, konnte ich diese Situation hautnah oder viel mehr bildschirmnah miterleben und sah in der Tätigkeit als Mentor, die perfekte Gelegenheit Initiative zu ergreifen.
Wie sieht deine Arbeit als Mentor aus?
Die Arbeit konzentrierte sich auf die Hauptsäulen: Sozial, Studium, Hochschule und Ulm/Neu-Ulm. In der Gestaltung waren wir frei und es kam darauf an, kreativ zu sein. Darüber hinaus übernahm ich als Mentoren-Sprecher weitere Aufgaben und wurde so Ansprechpartner für Erstis, Zweitis und fakultätsübergreifende Mentorinnen und Mentoren.
Welche Erfahrungen konntest du für dich persönlich sammeln?
Es ist sehr interessant, ein neues Projekt von Anfang an zu begleiten und auch an der Organisation und Evaluation mitwirken zu dürfen.
Was macht dir bei den "100 helfenden Händen" am meisten Spaß?
Ich habe besonders Freude daran, neue Kontakte zu knüpfen. Trotz der Krise, konnte ich durch das Programm sehr viele neue Studierende, aber auch MitarbeiterInnen der Hochschule kennenlernen.
Inwiefern hat aus deiner Sicht das Mentoring Programm den Erstis den Start ins Studium erleichtert?
Ein guter Einstieg ins Studium ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Das Mentoring Programm bot den Erstis eine/n Ansprechpartner/in für jegliche Fragen, ein soziales Umfeld trotz der Krise und Aufklärung über verschiedene Angebote.

HNU-Mentor Cengizhan