Soft­ware-Ein­füh­rungs­stra­te­gi­en der CI­Os in Gro­ßkli­ni­ken

Softwareeinführungen oder -aktualisierungen in Krankenhäusern sind stets teuer und risikobehaftet. Zur Optimierung existieren verschiedene Adoptionsstrategien, die in ihrem zeitlichem Ablauf und Vorgehen unterschiedlich sind. Es ist zu vermuten, dass diese Strategien spezifische Vor- und Nachteile besitzen, also je nach Projekttyp besser oder schlechter geeignet sind.
Es fehlen jedoch aussagekräftige Studien, welche Einflussfaktoren dafür entscheidend sind. Um diese Forschungslücke zu schließen, wurde eine explorativ-qualitative Studie durchgeführt. Zunächst wurde nach Literatursichtung ein erster Ansatz zur Nominierung verschiedener Adoptionsstrategien gewählt. Zu deren vermutlichen Einflussfaktoren wurden dann Interviews mit IT-Experten in großen deutschen Krankenhäusern durchgeführt. Im Ergebnis zeigte sich, dass der fachgerechte Einsatz der Adoptionsstrategie für den Erfolg einer Umsetzung entscheidend sein kann. Trotzdem gibt es keine übereinstimmenden allgemeingültigen Vorgehensweisen für deren Auswahl.
Walter Swoboda

Kon­takt & Pro­jekt­lei­tung:
Pro­fes­sor Dr. Wal­ter Swo­bo­da

Forschungsprofessor an der Fakultät Gesundheitsmanagement

Leiter des Instituts DigiHealth

Vorsitzender der gemeinsamen Ethikkommission der Bayerischen Hochschulen (GEHBa)

Telefon: 0731/9762-1610

Standort: Hauptgebäude B, B.2.24

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Projektteam

Prof. Dr. med. Walter Swoboda, Sven Krämer

Projekt-Finanzierung

mit vorhandenen Ressourcen der Hochschule Neu-Ulm

Überblick

Kooperationspartner
Verschiedene IT-Abteilungen von Universitätskliniken in Deutschland
Projektdauer
Oktober 2015 bis März 2016
Link
Geld­ge­ber
  • Sonstige
Pro­jektru­brik
  • Forschung & Transfer
Quer­schnitts­the­men
  • Kommunikation
  • Geschäftsprozesse
For­schungs­schwer­punk­te
  • Gesundheit
Be­zugs­raum
  • National